Knochendichtemessung (Osteodensitometrie)
Die Knochendichtemessung gibt Auskunft über die Struktur und Festigkeit des Knochens. Es gibt verschiedene Methoden der Knochendichtemessung. Das am weitesten verbreitete und zudem einzige von der World Health Organisation (WHO) und dem Dachverband Osteologie als Referenzmethode anerkannte Verfahren ist die Messung mit der sogenannten DXA (Dual-Energy X-Ray Absorptiometry).
Die DXA basiert auf einer einfachen Röntgenuntersuchung, verwendet allerdings zwei Röntgenröhren mit unterschiedlicher Leistung. Mit dieser Methode kann die Knochendichte indirekt über den Kalzium- und Hydroxylappatitgehalt näherungsweise bestimmt werden.
Es werden grundsätzlich mindestens an zwei Körperregionen Messungen durchgeführt, meistens der Wirbelsäule und der Hüfte. In Einzelfällen wird zur sicheren Diagnose eine weitere Messung an dem Handgelenk durchgeführt.